Hallo,
dieser Faden ist zwar schon paar Jahre alt, bin jedoch auf einem Streifzug durch's Internet bzgl. der beiden Ausbildungsformen gestossen und habe mich gleich mal angemeldet. (Vorstellung folgt noch.)
Habe Fragen zu:
www.myskydive.de/forum/25-newbies/10927-...onell-oder-aff#10931
Ein konventioneller Schüler kann sich bei seinen ersten 10 Sprüngen voll und ganz auf die Schirmfahrt konzentrieren. Kein gebrifter Exit, keine Freifallarbeit, kein pullen. Somit hat er seine Kapazität (die bei den ersten Sprüngen meistens sehr begrenzt ist) frei für die Schirmfahrt.
Denn es bringt ja nichts wenn der Schüler in perfekter Lager metergenau pullt, aber seine Landeeinteilung total versemmelt und viel zu hoch, oder zu tief flart.
Klar gibts auch noch Funk bei beiden Schülern, aber ich glaube ihr versteht worauf ich hinaus will.
Bzw.:
www.myskydive.de/forum/25-newbies/10927-...0&start=20#10984
Erinnert sei an die Feststellung auf mehreren InSiTa´s, dass AFF-SchülerInnen nach dem Freifallprogramm eigentlich mit dem Sprung abgeschlossen haben und den Kappenflug vollkommen bis zur Landung (und manchmal auch diese) ausblenden.
Und:
www.myskydive.de/forum/25-newbies/10927-...onell-oder-aff#10932
Einige Vor- und Nachteile der beiden Methoden wurde hier ja schon genannt...sicher ist es z.B. richtig, dass man bei konv. keinen Lehrer hat, der die Bauchfallposition korrigiert....braucht man bei konvetionell auch nicht, dafür hat man ja die Aufziehleine und eine Videokamera am Flieger.
Meine Fragen dazu: Sehe das auch so, dass der Freifall während der ersten AFF-Sprünge dem Schüler viel abverlangen, was später dann für Schirmfahrt und vor allem für die Landung fehlt.
Doch wie ist das bei der konventionellen Ausbildung? Wenn der Schüler später aus grösseren Höhen abgesetzt wird, ist da niemand dabei, der die Freifallhaltung korrigieren kann?
Gäbe es nicht die Möglichkeit einer Mischausbildung? Erst ein paar Automatensprünge aus geringer Höhe um Schirmfahrt und Landung zu erfahren (gelernt hat man eh erst nach vielen weiteren Sprüngen, denke ich), danach ein paar Freifallsprünge mit Lehrerbegleitung?
Und noch eine Frage:
www.myskydive.de/forum/25-newbies/10927-...onell-oder-aff#10942
Eine konventionelle Ausbildung mit den Staticline-Sprüngen fordert dem Schüler schon ein ordentliches Maß an Leidensfähigkeit ab, wenn sie aus einer Caravan oder einer ähnlichen Maschine durchgeführt werden. Lediglich wenn der Verein eine 182er oder ähnliches verwendet, wobei AFF ohnehin nur schwer zu machen ist, hat der Schüler bei seinen ersten Sprüngen überhaupt die Chance da halbwegs vernünftig herauszukommen.
Inwieweit sind die verschiedenen Absetzflugzeuge von Vor- bzw. Nachteil bei den verschiedenen Ausbildungen?
Eine kleine Vorstellung meinerseits (und damit den Hintergrund meiner Fragen) schreibe ich später.
Erstmal vielen Dank für hoffentlich einige Antworten,
propeller